„Blue Sky Black – Ohne Dunkelheit keine Sterne“ von Johanna Danninger.

Die Welt ist durch eine Reihe von Naturkatastrophen großflächig zerstört worden.
Nur in den Safetowns geht das Leben weiter als wäre nichts geschehen. In diesen Städten, die völlig abgeschirmt von der Umgebung sind, wird den ausgewählten Bewohnern unter der Führung einer neuen Ordnung, der Union, ein bequemes Leben ermöglicht.
Die achzehnjährige Mila lebt jedoch nachdem sie ihre Familie verloren hat, abseits der Safetowns, bei ihrem  Großvater auf dem Land und muss ohne fließendes Wasser und ohne Strom zurecht kommen. Als Großvater Joe stirbt, verliert sie ihren ganzen Lebensmut und will ihr trostloses Leben beenden. Doch dann fällt ihr ein junger Mann mit einer Schusswunde förmlich vor die Füße und ihr Leben ändert sich von einem Tag auf den anderen.
Schnell stellt sich allerdings heraus, dass er nicht der ist, für den er sich ausgibt. Mila wird in einen Strudel aus Verschwörungen, Intrigen, Liebe und Freundschaft gezogen.

Bereits als ich das wunderschöne Cover gesehen habe, stand für mich fest, dass ich dieses Buch auf jeden Fall lesen muss. Ich habe mich deshalb sehr gefreut, als es mir von NetGalley und dem Carlsen Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür!

Für mich war es das erste Buch, dass ich von der Autorin Johanna Danninger gelesen habe, aber es wird bestimmt nicht das Letzte gewesen sein.
Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und lebendig. Ich tauchte förmlich ein in die Geschichte und flog nur so durch die Seiten.
Besonders gut haben mir die Propagonisten gefallen. Sie sind facettenreich und lebendig gestaltet und allesamt interessante Charaktere.
Mila ist eine starke, selbstbewusste junge Frau, die sich mutig für andere einsetzt und auch Logan kämpft verbissen und unbeirrt für eine bessere  Zukunft. Die Nebencharaktere sind von der Autorin individuell gestaltet und fügen sich perfekt in die Geschichte ein.
Einfach toll, wie sich alle Figuren nach und nach weiter entwickeln.
Das Setting ist nicht übertrieben ausladend beschrieben, sondern lässt Raum für die eigene Fantasy. Zudem ist die Story temporeich, dynamisch und hat keine unnötigen Längen. Unvorhersehbare Wendungen halten die Spannung auf einem hohen Level und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen.
Fazit
Diese Dystopie ist spannungsgeladen, nervenaufreibend und doch voller Gefühle und Emotionen.
Ich kann euch dieses Lesevergnügen nur wärmstens ans Herz legen. Mich hat Johanna Danninger total begeistert und „Blue Sky Black“ gehört schon jetzt zu meinen Lesehighlights.

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2 Antworten auf “„Blue Sky Black – Ohne Dunkelheit keine Sterne“ von Johanna Danninger.”

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