
Als Max kurz vor seinem vierten Geburtstag zusammen mit seinen Eltern einen schweren Verkehrsunfall hat, überlebt er nur, weil zwei rettende Engel ihn aus dem Wrack befreien und reanimieren. Seitdem ist er vom Hals abwärts gelähmt und auf eine künstliche Beatmung angewiesen.
Manch einer würde an so einem Schicksal verzweifeln, doch seine Lebenssucht ist ungebrochen. Anstatt in Selbstmitleid und Depressionen zu versinken, genießt er, unterstützt von seiner Familie, sein Leben. Natürlich gibt es auch für ihn Tage, an denen er mit seinem Schicksal hadert, denn Freunde zu finden, die ihn nehmen, wie er ist, gestaltet sich als schwierig.
Als der 24-Jährige bei einem Krankenhausaufenthalt die junge Melissa kennenlernt, freundet Max sich nach und nach mit ihr an.
Doch Melissa hat nicht nur gesundheitliche Probleme und obwohl sie langsam Gefühle für einander entwickeln, hadert sie mit ihrem Leben und denkt ans Aufgeben. Max versucht alles, um Melissa davon zu überzeugen, dass es lohnt, für ein schönes Leben zu kämpfen.
Ich bin durch einen Facebook-Post auf dieses Buch aufmerksam geworden. Die Autorin hat dort Max, den Hauptprotagonisten der Geschichte vorgestellt.
Denn Max ist real und es gibt ihn wirklich.
Nadine Stenglein hat dieses Buch auf seinen Wunsch hin geschrieben.
Auch wenn die Geschichte teilweise fiktiv ist, möchte Maximilian anderen Menschen Hoffnung und Mut damit schenken.
Das Cover hat mich sofort verzaubert, denn es zeigt nicht nur einen wunderschönen Wolkenhimmel, sondern ist auch mit einem kleinen glänzenden Stein und einem kleinen Herz beklebt.
Nadine Stenglein hat mich mit ihrem wunderbar leichten und flüssigen Schreibstil sofort mitgenommen und in den Bann gezogen.
Maximilian ist ein lebensbejahender, starker junger Mann, der gelernte hat mit den vielen Einschränkungen zurechtzukommen und trotz aller Probleme, die er selbst hat, anderen Menschen noch Mut zu macht.
Max Röther, der für den Hauptprotagonisten Pate stand, kommt auch selbst zu Wort in diesem Buch. Es gibt ein Vorwort von ihm, am Ende der Geschichte gibt es einen Einblick in sein reales Leben und zu guter Letzt lässt er uns an ein paar seiner Gedankengänge teilhaben.
Melissa konnte ich zu Beginn gar nicht leiden. Einerseits tat sie mir leid, weil sie schlimmes durchgemacht hat und es ihr gesundheitlich nicht gut ging, aber sie war mir zu Beginn einfach zu wehleidig. Wahrscheinlich wäre mir das gar nicht so sehr aufgefallen, wenn Max nicht genau die gegenteiligen Emotionen ausgestrahlt hätte. Es hat mich tief beeindruckt, dass er so positiv denkt und realistisch und offen gegenüber anderen ist.
Nach und nach habe ich aber auch Melissa immer mehr ins Herz geschlossen.
Sie befindet man sich an einem Punkt, an dem sie nicht weiter weiß und Hilfe braucht, um ins Leben zurückzufinden. Max ist immer für sie da und unterstützt sie dabei.
Die Charaktere sind sehr authentisch und lebendig beschrieben. Ich konnte die Ängste von Melissa und die Gedanken, die Erinnerungen und die Hoffnung der Beiden gut nachvollziehen.
Der Roman hat mich sehr berührt und auch ein paar Tränen gekostet.
Es ist ein Buch, dass sich nur schwer wieder aus der Hand legen lässt.
„Unter den Wolken scheint die Sonne“ ist keine typische Liebesgeschichte, aber es ist die Liebesgeschichte von Max und Melissa.
Und diese muss unbedingt gelesen werden, denn das Leben schreibt einfach die schönsten Geschichten.
Vielen Dank dafür an Nadine Stenglein und Max Röther.
Von mir gibt es dafür hochverdiente 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐
und eine Leseempfehlung!
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Vielen lieben Dank für diese wunderbare Rezension, die auch Max freuen wird. Er ist auch im wirklichen Leben so, immer positiv eingestellt, egal was kommt. Nicht naiv, sondern er zieht aus allem eben das Positive heraus. Ganz liebe Grüße
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Ich danke Dir und Max, dass ihr diese wunderschöne Geschichte mit uns teilt!
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