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„Das verratene Herz“ von Stefanie Hasse

Teil 2 der romantischen Fantasy-Dilogie »Die vier Göttergaben«

Sobald das Herz von Princepa Malena schmerzt, beginnt die Erde zu beben. Um dies zu verhindern und das Reich vor dem Untergang zu retten, bleibt Princeps Valerian keine andere Wahl, als seinen Wunsch auf die göttliche Tontafel zu schreiben und Princepa Malena zur Gefühllosigkeit zu verdammen. Um zu verhindern, dass sich der grausame Fluch wiederholt, hatte Malena jedoch Vorkehrungen getroffen. Sie hat ihrer ersten Gardistin Circe den Eid abgenommen, sie und ihr ungeborenes Kind zu töten, sobald der Wunsch geschrieben ist.
Doch ihr Plan scheitert. Malena regiert ab sofort ihr Volk, ohne irgendwelche Gefühle zu empfinden und bereitet alles für einen Krieg vor.
Während Aries, der Vater ihres ungeborenen Kindes mit allen Mitteln, darum kämpft, die Gefühle und Emotionen seiner großen Liebe wieder zu wecken und damit alle Probleme zu lösen, versuchen ihr Bruder Princeps Valerian, sowie die Heilerin Taipa und Cheveyo mit aller Macht, einen Krieg zu verhindern und Malena aufzuhalten.
Doch dafür müssen alle vier Göttergaben vereint werden.

Das Cover hat zwar eine andere Farbe, ähnelt dem von Band 1 jedoch sehr. Es ist zwar schön, wenn die Bücher einer Reihe einen Wiedererkennungswert haben, aber zu sehr sollen sie sich meiner Meinung nach auch nicht gleichen. Aber das ist Geschmackssache und meine persönliche Meinung.
Am Ende gibt es ein Glossar und ein Personenregister, in dem die alten Gottheiten, ihre Göttergaben und alle Protagonisten vorgestellt werden.

Ich bin wieder gut in die Geschichte hineingekommen, denn es ist noch nicht so lange her, dass ich Band 1 gelesen habe.
Der flüssige und lebendige Schreibstil von Stefanie Hasse ist mir bekannt und auch in der Fortsetzung der Reihe punktet sie wieder mit ihrer eloquenten Ausdrucksweise.
Was die Handlung betrifft, habe ich mich mit der Fortsetzung jedoch merklich schwerer getan.
Band eins endet damit, dass Valerian seinen Wunsch auf die göttliche Tontafel schreibt und sich der Fluch erfüllt. Zu Beginn des zweiten Teils beobachten wir diese Szene nochmals aus der Perspektive von Taipa bevor sich die Handlung nahtlos fortsetzt.

Wir verfolgen die Geschichte aus mehreren unterschiedlichen Blickwinkeln.
Zum einen begleiten wir Aries bei seinen Bemühungen, Malenas Erinnerungen zu wecken und sie und ihr gemeinsames Kind zu retten. Außerdem verfolgen wir die Handlung aus der Sicht von Taipa, Valerian, Malena und Caldera. Bei letzterer gibt es immer wieder Rückblenden, in denen wir sie bei ihrem Versuch, die Göttergaben zu vereinen begleiten.

Die Autorin hat sehr interessante und vielschichtige Charaktere erschaffen, aber ich hatte einige Probleme mit ihren. Bereits in Teil eins wurde ich mit vielen von ihnen nicht so richtig warm und es wurde in der Fortsetzung leider nicht besser.
Ich denke, dass es bei mir auch daran gelegen hat, dass die Geschichte aus sehr vielen unterschiedlichen Perspektiven erzählt wurde und mit das teilweise etwas zu viel wurde.
Hinzu kam, dass es für mein Empfinden, viele langatmige Dialoge gab, die dem Plot die Dynamik und die Spannung nahmen.

Die Idee zu dieser Fantasy-Dilogie hat mir jedoch sehr gefallen und die Autorin punktet mit ihrem Schreibstil und ihrer tollen Ausdrucksweise.
Stefanie Hasse schreibt tolle Bücher, aber mit dieser Dilogie konnte sie mich leider nicht vollständig überzeugen, Es gibt jedoch bestimmt viele Leser, die begeistern von der Reihe sind.
Für „Das verratene Herz“ gibt es von mir 3 Sterne.

Ich bedanke mich beim Droemer Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar.

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3 Antworten auf “„Das verratene Herz“ von Stefanie Hasse”

  1. Ich hab gestern ebenfalls das Buch beendet und fands viel besser als Band eins, auch richtig spannend. Band eins fand ich oft zäh und verwirrend, das alles hat sich für mich in Band zwei sehr gebessert 🙂
    Schöne Rezension!

    Gefällt 1 Person

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