🎙Who are you?🎙Emilia Harrison

Hallo Emilia,

schön, dass Du Dir die Zeit genommen hast, mich in der Bücherstube zu besuchen.
Wenn man auf Goggle nach Dir sucht, erfährt man noch nicht so viel über den Menschen Emilia Harrison.

Du lebst mit Deiner Familie in einer kleinen Stadt im Ruhrgebiet und die Lektüre von unzähligen Büchern und die Begeisterung für das geschriebene Wort haben Dich dazu
motiviert, selbst Autorin zu werden.
Dein Debüt-Roman „Blindes Vertrauen“ wurde im Oktober 2021 veröffentlich. Anfang 2022 folgte mit „Verzweifelte Hoffnung“ Teil 2.
Mit „Kunterbunter Winterzauber“ ist nun im Oktober eine weihnachtliche
Liebesgeschichte erschienen.

Es gibt also noch eine ganze Menge, dass wir nicht wissen.
Zum Beispiel…

Trinkst Du Kaffee oder Tee? Gibt es morgens Brötchen oder Müsli? Wie sieht die erste Stunde Deines Tages aus?

Emilia: Ich bin ein absoluter Teetrinker. Ohne Frühstück geht bei mir gar nichts, dazu gehört
für mich immer Vollkornbrot, mindestens zwei riesige Tassen Tee und mein Buch. Am Wochenende wird es etwas ausgiebiger, mit Ei und Brötchen, Tee und kein! Buch.
Unter der Woche ist die erste Stunde durchgetaktet. Aufstehen, das Bad belegen, frühstücken und dann, soweit das Wetter es zulässt, mit dem Rad zur Arbeit fahren.

Wenn Du Dich mit einem Wort beschreiben solltest, welches wäre das?

Emilia: Mit einem Wort ist das schwierig, aber wenn ich mich darauf beschränken soll, dann würde ich mich als ‚emotional‘ beschreiben.

Wenn ich eine Entscheidung treffen muss, geschieht das fast immer aus dem Bauch heraus. Wie ist das bei Dir?
Bist du ein Gefühls- oder ein Kopfmensch?

Emilia: Also, der Kopfmensch kommt bei mir erst nach dem Gefühlsmenschen zum Vorschein.
Aber das lässt sich ja nur sehr schwer beeinflussen.  

Meer oder Berge? Wo verbringst Du am liebsten Deinen Urlaub?

Emilia: Definitiv am Meer. Allerdings schwimme ich nicht gerne, denn dazu brauche ich eine Wassertemperatur von mindestens 28 Grad. Welcher Ozean hat das schon? Ich gehe
sehr gerne spazieren, doch wandern kann ich mir nur schlecht vorstellen.

Bist Du hauptberuflich Autorin, oder hast Du noch einen anderen „Brotjob“ ?

Emilia: Das Schreiben ist seit ca. zwei Jahren mein liebstes Hobby geworden. Dabei kann ich prima abschalten von meinem doch ziemlich anstrengenden Job im Krankenhaus, den ich auch nach Jahrzehnten immer noch sehr gerne ausübe.

Hast Du feste Schreibzeiten in der Woche oder Herangehensweisen, die dir dabei helfen, regelmäßig zu schreiben?
Wie würde denn ein perfekter (Schreib)-tag bei Dir aussehen?

Emilia: Feste Schreibzeiten habe ich nicht, denn wie gesagt, es gibt da noch den großen Teil des
Tages, den ich mit „richtiger Arbeit“ füllen muss. Sobald ich alle täglich anfallenden Dinge erledigt habe, setzte ich mich hin und versuche all meine Ideen, die mir im Laufe
des Tages durch den Kopf geschwirrt sind, festzuhalten.
Ein perfekter Schreibtag würde für mich so aussehen:
Erstmal, mit viel Tee, in Ruhe frühstücken und mindestens eine Stunde in meinem aktuellen Buch lesen. Danach an meinen PC und meiner Fantasie freien Lauf lassen.
Eine ausgiebige Pause (natürlich mit Tee und einem Buch) und am Nachmittag noch mal eine große Schreibeinheit.

Nutzt Du Notizbücher oder sammelst Du Deine Ideen auf dem Laptop?

Emilia: Ich verfüge über eine, fast nicht zu bändigende, Zettelwirtschaft! Zwischendurch bringe ich mal Ordnung hinein, um mich dann aufs Neue in ein, für mich perfektes, Chaos zu stürzen. Bei mir funktioniert das hervorragend. Bei einem Versuch, das zu ändern bin ich verzweifelt und mein Umfeld auch, denn die mussten mein „Leid“ ertragen.

In welchem Genre würdest Du Deine Bücher einordnen?

Emilia: Das finde ich tatsächlich etwas schwierig. Am ehesten würde ich meine Dilogie, mit  „Blindes Vertrauen“ und „Verzweifelte Hoffnung“ im Bereich New Adult ansiedeln.
Vielleicht mit einer Tendenz zum Dark Romance. Es werden einige empfindliche Themen angesprochen.
„Kunterbunter Winterzauber“ ist auf jeden Fall eine Young Adult-Lovestory.

Wie bist du auf die Idee zu Deinem neuen Roman „Kunterbunter Winterzauber“ gekommen?

Emilia: Die Idee hatte ich schon im letzten Jahr, doch da wollte ich zunächst den zweiten Teil meiner Reihe fertig schreiben. Mir gefiel der Gedanke an eine schöne, sanfte Lovestory, die Lust auf die wunderschöne Winter- und Weihnachtszeit macht.

Wenn Du Dir alle Protagonisten aus Deinen Büchern vor Augen führst. Gibt es eine Figur, die Dir besonders ans Herz gewachsen ist?

Emilia: Eigentlich mag ich alle meine Protagonisten. Jeden auf seine Art, aber ja, es gibt einen, den ich besonders mag und das ist ‚David Cooper‘. Meiner Meinung nach macht er die größte Entwicklung durch.

Du bringst Deine Bücher bisher als Selfpublisher heraus. Was ist für Dich der Vorteil daran?

Emilia: Der ganz große Vorteil ist die Zeit! Ich kann selbst bestimmen, wann, was und wieviel ich schreiben möchte. Die Vorstellung vom Cover oder die Umsetzung der Story bleibt
in meiner Hand. Es besteht also kein Zeitdruck, denn wie schon gesagt, da gibt es noch den „Brotjob“, der ganz schön viel Aufmerksamkeit verlangt.

Hast du jemanden der Dich beim Schreiben unterstützt ( seelisch oder moralisch) oder ein Korrektorat, Lektorat, Testleser, Blogger usw. ?

Emilia: Ohne Hilfe geht es nicht! Gott sei Dank bekomme ich viel Unterstützung von meiner Familie, seelisch genauso wie fachlich. Meine Testleser sind mit vollem Eifer dabei und haben ein Auge auf mich und meine Ideen und auf Instagram habe ich einige sehr nette Blogger kennengelernt.

Gibt es unter den Autoren ein Vorbild für Dich? Wenn ja, warum hat Dich dieser Autor/ diese Autorin so geprägt?

Emilia: Nein, ein direktes Vorbild gibt es nicht. Für mich ist nicht entscheidend, wer ein Buch
geschrieben hat. Wenn mich das Buch anspricht, die Story gut zu lesen ist, dann hat der Autor für mich alles richtig gemacht. Ob das nun einer der ganz „Großen“ ist, oder das absolut bezaubernde Nachbarskind, ist mir völlig egal.

Was machst Du, wenn Du nicht schreibst? Hast Du Hobbys?

Emilia: Wenn ich nicht schreibe, dann… lese ich. Ansonsten koche ich noch gerne.

Welches ist das beste Buch, das du gelesen hast?

Emilia; Spontan fallen mir da „Die letzte Geisha“ von Sayo Masuda ein. Oder „Die Löwin von Johannesburg“ von Madge Swindells. Aber, da ich fast jedes Genre lese, gibt es noch
soooo viele gute Bücher, dass ich das „beste Buch“ nicht betiteln kann und will.

Auf welcher Webseite verbringst du online am meisten Zeit?

Emilia: Eigentlich bin ich nicht viel im Internet unterwegs. Leider hält der Tag auch für mich nur vierundzwanzig Stunden bereit und die verbringe ich dann mit… lesen, schreiben…

Woran schreibst Du gerade? Wann erscheint ein neues Buch von Dir?

Emilia: Gerade schreibe ich an dem zweiten Teil meiner neuen Reihe. Ich hoffe, dass die Veröffentlichung dieser Reihe im Frühjahr 2023 gelingt.

Auf welchen Social Media Plattformen trifft man Dich am meisten an?

Emilia: Man trifft mich meistens auf Instagram an.

Vielen lieben Dank, dass Du Dir die Zeit für mich genommen hast Emilia!

Emilia: Danke, dass ich Deine Fragen beantworten durfte.

Wenn Du mehr über die Autorin und ihre Bücher erfahren möchtest, schau doch einmal hier vorbei:
https://www.instagram.com/emiliaharrison.autorin/

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